“Manchmal gibt es Bücher, die kommen einem so nah, dass man es kaum glauben will. Pixeltänzer ist genau so eines.”
– Poesierausch.com
BETA arbeitet in einem trendigen Berliner Software Startup als Programmiererin und sieht immer weniger Sinn in den Inhalten und Codes ihres Arbeitsumfeldes. Da kommt es zu einer ungeahnten Begegnung mit der 1920er Jahre Künstlerin Lavinia Schulz, die ihrem Leben und Handeln eine neue Richtung gibt. Aber wird Beta es schaffen aus ihrem Hamsterrad auszubrechen?
Im Kern erzählt Pixeltänzer von der Zerrissenheit der Hauptfigur BETA zwischen der abgeklärten, digitalen Welt von heute und dem schillernden Menschenbild des Expressionismus der 1920er Jahre. Während der Mensch im Sinne der Wirtschaftlichkeit oft auf einen kontrollierbaren Organismus reduziert wird, feierte ihn die Künstlerin LAVINIA SCHULZ (die tatsächlich gelebt hat) mit ihren Ganzkörpermasken als eine groteske, unbändige Kreatur.Zwischen diesen Gegenwelten steht Beta als eine Hauptfigur, die sich neu entscheiden muss.
Zwischen Kontrolle und Lebendigkeit.
Zwischen Mensch und Maschine.
Zwischen Sicherheit und Freiheit.